TERMINE/TICKETS
AUDIO, VIDEO
DANKE!
PRESSE, DOWNLOADS
KONTAKT, IMPRESSUM

zu den Terminen »

TERMINE 2015/16





13. Februar 2016
20 Uhr Immanuelskirche Wuppertal

NACHTSCHLEIFE
Kammerphilharmonie Wuppertal
Friederike Meinel, Sopran
Künstlerische Leitung: Werner Dickel

TICKETS SOFORT »

Wilfried Maria Danner "nachtschleife"
für Sopran und Enselmble (Uraufführung)
Die diesem Liederzyklus zugrunde liegenden Gedichte/Texte aus dem Gedichtband HEARTCORE von Albert Ostermaier, dienen weniger als Vorlage – wir hören keine „Vertonung“ der Texte – sondern vielmehr als Grundlage, um aus Text und Musik etwas Neues entstehen zu lassen, eine neue Dimension des Gemeinsamen zu erreichen. Die Lieder verkörpern einerseits die Instrumentation, die instrumentatorische Interpretation der Version für Mezzosopran und Klavier, andererseits wird über diese Instrumentierung hinaus eine Neuschöpfung, eine völlig eigenständig zu sehende Lesart, durchaus auch eine Erweiterung des Kompositorischen angestrebt.

Gustav Mahler Sinfonie Nr.4 G-Dur
für Sopran und Kammerensemble bearbeitet von ERWIN STEIN
Erwin Stein, Schüler Arnold Schönbergs und Mitglied von Schönbergs Verein für Musikalische Privataufführungen legte 1921 diese Version der kammermusikalischsten der Mahler-Sinfonien als Arbeit für den Verein vor.


Friederike Meinel, Mezzosopran, studierte in Berlin und Mannheim und war mehrere Jahre Meisterschülerin von Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf und Ingrid Bjoner prägten sie darüber hinaus. Die Opernsängerin gewann internationale Wettbewerbe, wie z.B. den Paula-Lindberg-Salomon-Gesangswettbewerb oder den Yamaha -Gesangswettbewerb und stand unter anderem an der Bayerischen Staatsoper München, an der Semperoper Dresden, am Opernhaus Köln und beim Ravinia Festival in Chicago auf der Bühne. Ihr Wien-Debüt gab Friederike Meinel im Rahmen der Wiener Festwochen mit der Titelrolle in „Penthesilea - Ein Traum“ unter der Leitung von Ulf Schirmer. Die Sängerin arbeitete im Laufe ihrer bisherigen Operntätigkeit u.a. mit den Dirigenten Jun Märkl, Marc Albrecht, Peter Schneider und Jeffrey Tate sowie den Regisseuren Claus Guth oder Robert Carsen zusammen. Sie konzertierte u.a. mit dem Tschechischen Philharmonischen Orchester, dem Berliner Sinfonieorchester, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Gürzenich Orchester Köln und wirkte darüber hinaus in mehreren CD- und Filmproduktionen mit. Seit 2008 ist sie Schirmherrin des mit Preisen ausgezeichneten Bundesprojektes „Kinder helfen Kindern – Musik schafft Zukunft“.



Wilfried Maria Danner studierte von 1974 bis 1983 an der Folkwang-Hochschule in Essen Komposition in der Meisterklasse von Hans Werner Henze und elektronische Komposition bei Hans Ulrich Humpert an der Kölner Musikhochschule. Seine Ausbildung vervollständigte er bei weiteren Komponisten-Heroen des 20. Jahrhunderts wie György Ligeti in Darmstadt, Olivier Messiaen in Paris und Luciano Berio in Siena sowie am IRCAM-Institut (Centre Pompidou) in Paris. Lehraufträge führten ihn unter anderem an die Universität Duisburg, die Universidad Rio Piedras in San Juan und Puerto Rico/USA, an die Sorbonne in Paris und an den Konservatorien in Brüssel und Genf. 1988 erhielt er den Rom-Preis, 1989/90 war er „Composer in residence“ der Hamburgischen Staatsoper, von 1990 bis 1995 der Deutschen Oper Berlin. Seine Kompositionen wurden in vielen deutschen Städten sowie in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Frankreich, Spanien, Schweden, in Südamerika und in den USA aufgeführt. Wilfried Maria Danner lebt heute in Köln.



www.immanuelskirche.de